Zwei Spitzenhotels ganz im Norden und ganz im Süden der Republik rangieren in der zweiten Ausgabe des Rankings „Die 101 besten Hotels Deutschlands“ gemeinsam auf dem Spitzenplatz: Vorjahressieger Fairmont Vier Jahreszeiten aus Hamburg teilt sich in diesem Jahr den ersten Rang diesmal mit Schloss Elmau (Krün), das im vergangenen Jahr Rang zwei belegt hatte. Einen Sprung vom sechsten auf den dritten Platz machte der Breidenbacher Hof (Düsseldorf).
Das Handelsblatt veröffentlicht exklusiv das Ranking, das der Hotelexperte Carsten K. Rath in Kooperation mit der IU Internationale Hochschule erstellt. Grundlage ist eine statistische Auswertung von Bewertungen auf Buchungsportalen, die Einstufung von Hotels in etablierten Publikationen sowie eine von Hoteltestern auf definierten Kriterien basierende Überprüfung.
Dass Herbergen außerhalb der Ballungszentren und mit Resortcharakter die Auswirkungen von Pandemie und großem Personalmangel offenbar besser als viele andere Spitzenhotels verkraften, zeigt die Rangliste: Mit Schloss Elmau, dem Severin‘s Resort & Spa (4. Platz) auf Sylt, der Ofterschwanger Sonnenalp (7.) und dem Tegernseer Bachmair Weissach Spa & Resort (8.) als Aufsteiger des Jahres liegen gleich vier Ferienhotels unter den ersten zehn Betrieben des Rankings. Komplettiert werden sie vom Mandarin Oriental München (5.), dem Althoff Seehotel Überfahrt (Rottach-Egern/6.), dem Brenners Park-Hotel & Spa (Baden-Baden/9.) und vom Hotel Traube Tonbach (Baiersbronn/10.).